In einem am Abend des 07. Januar 2015 in den ARD-Tagesthemen ausgestrahlten Interview hat der ukrainische Ministerpräsident Arseni Jazeniuk die Bundesrepublik um Hilfe gebeten. Weder die Journalistin Pinar Atalay, die das Interview mit ihm führte, noch Bundeskanzlerin Angela Merkel, mit der er sich am nächsten Tag traf, oder irgendeine andere Stelle der Bundesregierung zu einem späteren Zeitpunkt gingen auf seine skandalöse Behauptung ein: „Wir alle erinnern uns gut an die Invasion der Sowjetunion in Deutschland und die Ukraine.“ (Interview bei 1:12 min)
Zwei Tage ist nichts passiert. Es scheint niemanden gestört zu haben, dass Jazeniuk mal eben die Geschichte des Zweiten Weltkriegs für seine Propaganda passend schreiben wollte. Dann hat das russische Außenministerium eine offizielle Protestnote an die Bundesregierung geschickt. Weiterlesen